Der Abbruch
Zur
Abwechslung regnete es heute mal. Allerdings nicht ein bißchen Nieselregen oder
mal einen kurzer Schauer , sondern es kam ein Gewitter. Ich weiß, daß es nichts
bringt, im Wald dann die Buchen zu suchen und die Eichen zu meiden, weil dem
Blitz die Baumsorte egal ist, aber eine andere Schutzmöglichkeit hatte ich
mitten im Wald nicht. Eine weitere Alternative : Gib Gas und sei vor dem
Gewitter in der nächsten Ortschaft! Das schaffte ich und es ging ein
Nagelschauer nieder, wie ich selten erlebt habe. Ich bin aber nicht naß
geworden, weil ich rechtzeitig eine Schutzhütte erreicht hatte. Das Problem
war, die Wege waren danach extrem schlammig und eigentlich nicht passierbar.
Als dann an einer Stelle noch das große Kettentier (Planierraupe der
Holzfäller) seine Spuren im Schlamm hinterlassen hatte, fühlte ich mich in die
Panzerspur meiner Grundausbildung beim Bund zurückversetzt. Irgendwie bin ich
zwar dadurch, aber nun hatte ich den Kaffee auf … Das Kämpfen gegen den Schlamm
hat die letzten Körner gefressen … Ich entschied mich zum Abbruch . Nach 110
absolvierten Km.
Die Posts 1 - 30 als Video : " Teil 1 : Sauerland "
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