Sonntag, 29. November 2015

Glörtalsperre


Gehmeditation

Die Beeinträchtigungen durch die tiefe Wunde am Fuß zwangen mich dazu, beim Wandern eine Pause einzulegen. Diese Unterbrechung nutze ich, um verstärkt geistige Nahrung zu mir zu nehmen. Dabei ist mir ein kleines Buch in die Hände gefallen, in dem ein vietnamesischer, buddhistischer Mönch und Lehrer die Achtsamkeit als Mittel zur Freiheit beschreibt. Die Essenz des Buches ist, daß wir alle bereits im Reinen Land Gottes leben, dieses aber nicht wahrnehmen, weil wir verwirrt sind. Achtsamkeit hilft diese Verwirrung aufzulösen. Man kann immer achtsam sein, auch beim Gehen. So wird bewußtes Gehen zur Gehmeditation. Diese habe hier mal probiert, bis die Schmerzen am Fuß wieder zu groß wurden. 

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