Je suis in
France
In Neuenburg
hab ich den Rhein überquert. Das ist kein Zufall, sondern hier in der Nähe
beginnt der Rhein-Rhone-Kanal, an dessen Ufern ich meinen Weg rund um die Alpen
gehen will. Und es ist die Konsequenz aus der Tatsache, daß ich Basel ohne sie
nicht sehen will. Nun bin ich in Frankreich. Außer, daß die Leute um mich herum
nun komisch sprechen und schreiben – Französisch halt – hat sich beim Wandern
wenig geändert. Nur das die Franzosen noch sparsamer mit Wanderbänken sind als
die Deutschen. Im Hotel angekommen bestellt ich meinen ersten Kaffee in der
Landessprache, was mich fröhlich stimmt. Allerdings habe ich es mit den
Kilometern etwas übertrieben heute. 18,6 Km mit Gepäck nehmen meine Muskeln
etwas krumm. Ich bedauere zwar immer noch den persönlichen Brexit, bin aber nun
auf einem neuen Weg. Die Zukunft wird zeigen, ob ich Rom tatsächlich erreiche.
Nun ist erst mal Deutschland durchquert und darauf bin ich stolz.
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