Mittwoch, 16. September 2015

Wermelskirchen - Altenberger Dom


‚Schwandern‘ – naß bis auf die Knochen

Ich hatte schon von meiner guten Freundin Andrea erzählt. Ihre Abnahme hat sie durch viel Sport geschafft. Sie geht schwimmen oder wandern, je nach Wetterlage. Auf dieser Etappe habe ich es geschafft, beides gleichzeitig zu machen. Ich bin „geschwandert“. Es hat so stark geregnet, daß meine Regenjacke – die Ölhaut – überfordert war. Meine Jeanshose wurde so schwer, daß der Gürtel sie kaum noch hielt. Ob Schweiß oder Regenwasser war nicht mehr zu unterscheiden, aber ich war tief durchweicht, als wäre ich in einem Swimmingpool gewandert. Meine Kippen hatte ich der Innentasche einer Jacke unter der Ölhaut. Ich musste sie entsorgen. Zu allem Überfluß bin ich gegen Ende auch noch gestürzt, weil die Wege kaum noch passierbar waren. Dreckig, naß und kaputt nach 18 Km erreichte ich mein Ziel : „ Den Altenberger Dom.“

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